Richtig ENTSCHEIDEN.
MEHR COMMITMENT – MEHR SELBSTORGANISATION.
1. Mehr im Team entscheiden
Entscheidungen, die nicht eindeutig einer Funktion oder einem Team zugeordnet sind, bleiben oft liegen – bis es eskaliert. Dann greift das obere Management ein, häufig im Fire-Fighting-Modus. Es entstehen Mikromanagement, Übersteuerung und Kontrollschleifen.
Das Problem: Führungskräfte treffen Entscheidungen, für die ihnen das Detailwissen fehlt. Teams fühlen sich entmündigt. Vertrauen geht verloren. Kontrolle ersetzt Vertrauen.
Das Ziel ist, Entscheidungen dorthin zu bringen, wo das Wissen ist – ins Team.
Doch was hindert uns daran?
– Richtig ENTSCHEIDEN.


2. Warum wir (nicht) entscheiden
Oft wissen wir genau, dass eine Entscheidung ansteht – und treffen sie trotzdem nicht.
Wir analysieren weiter. Wir warten. Wir vertagen.
Diese Verschieberitis (Procrastination) hat meist fünf Ursachen:
Erst wenn du erkennst, welche dieser Ursachen bei dir dominant ist, kannst du gezielt gegensteuern.
Im Download-Bereich findest du ein kurzes Quiz, mit dem du dein persönliches Muster erkennst – und erste Impulse erhältst, um wieder schneller ins Entscheiden zu kommen.
– Richtig ENTSCHEIDEN.
3. Rollen im Team
Entscheidungen sind selten nur Sache einer Person. Sie entstehen durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Denk- und Verhaltensweisen im Team.
Vom Analytiker, der alles genau verstehen will,
über den Impulsgeber, der neue Ideen einbringt,
den Pragmatiker, der auch mal Fünfe gerade sein lässt,
den Moderator, dem wichtig ist, dass alle gehört werden,
den Kritiker, der Risiken benennt,
den Visionär, der die Zukunft schon vor Augen hat,
den Harmonisierer, der Konflikte ausgleicht,
bis hin zum Entscheider, der Dinge einfach vom Tisch haben will.
Jede dieser acht Rollen ist wichtig.
Und oft wechseln wir – je nach Gruppendynamik – zwischen ihnen.
Erkenne, welche Rolle du meist einnimmst.
Denn wer die eigenen Muster und die der anderen versteht, kommt schneller und besser zu tragfähigen Entscheidungen.
– Richtig ENTSCHEIDEN.

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Richtig ENTSCHEIDEN – schneller vorankommen
Gute Entscheidungen bringen Klarheit, Richtung und Geschwindigkeit. Doch im Alltag blockieren uns oft Zweifel, Perfektionismus oder fehlende Prioritäten. Statt endlich zu handeln, analysieren wir weiter – und nichts passiert.
Erfolgreiches Entscheiden bedeutet:
Informationen bewusst begrenzen
Verantwortung dorthin geben, wo das Wissen ist
kleine Schritte statt großer Perfektionsansprüche
Wer Rollen, Muster und Risiken versteht, trifft Entscheidungen mutiger und früher. Das stärkt Vertrauen, Zusammenarbeit und Resultate.
