Der Einfluss der F&E
auf das EBIT1).
1) Earnings before interests and taxes
Cost of Delay.
Wer mit seinen neuen Produkten zu spät auf den Markt kommt, verpasst das Marktfenster und erzeugt „Opportunitätskosten“ – durch entgangene Umsätze und damit Gewinne. Terminverzüge erzeugen höhere Projektkosten.
Innovation.
Wieviel EBIT erzeugt Ihre F&E durch Innovationen? Wie hoch ist der Anteil der echten Innovationen im Vergleich zur Produktpflege? Wie gesund ist die Balance aus Produkt-Substitutionen (Nachfolgerversion) und Produkt-Portfolio-Erweiterungen (neu im Sortiment)? Was schafft der Benchmark in der Branche oder im Branchen-Segment? Haben Sie ein Innovationsdefizit?
F&E-Kosten.
Jedes Unternehmen zählt F&E-Kosten anders. Geschäftsberichtszahlen zu vergleichen ist zu oberflächlich und oft einfach nur falsch. Wir unterteilen F&E-Kosten in 18 Kostenarten – unterteilt in originäre und interdisziplinäre F&E-Kosten. Das ist die Basis für den F&E-Benchmarking-Vergleich. Man muss Äpfel mit Äpfel vergleichen.
Jetzt kann man sehen, ob die Investitionen in F&E im Vergleich zum Benchmark zu hoch oder zu niedrig sind. Zuviel deutet auf Effizienz-Potenzial – zu wenig kann die Zukunft gefährden. Aber das sind nur erste Indikatoren.
Fundierte Analysen kommen im Deep-Dive: Selbst wenn die Summe der F&E-Kosten unauffällig ist, kann eine ungünstige Verteilung zu mangelndem Output führen. Zu viel Produktpflege und zu geringe Vor-Entwicklung? Viele Detail-Experten – zu wenig System-Ingenieure? Kann sich die F&E ausreichend auf die Entwicklung und Betreuung des Produktportfolios konzentrieren oder müssen zu viele Aufgaben anderer Fachbereiche übernommen werden?
Eine fundierte F&E-Kosten-Analyse zeigt quantitative Lücken und leitet klare Ziele ab. Damit Ihre F&E in best shape kommt.
Qualitätskosten.
“Unreife Bananen” verursachen Anlaufkosten, Nacharbeit, Garantie-, Gewährleistungs- und ggf. Rückrufkosten – sogenannte Nonkonformitäts-Kosten (NC). NC-Kosten können auch von der Produktion und Lieferanten verursacht werden. Der Anteil der durch “Konstruktionsfehler” verursacht wird, ist hier relevant.
Wie hoch ist Ihr F&E–EBIT-Potential durch NC?
Herstellkosten.
Eine intelligente Produktarchitektur ist modular und standardisiert aufgebaut, besteht aus möglichst wenig Einzelteilen, ermöglicht automatisierte Fertigungsschritte und eine schnelle Montage. Eine Optimierung der Produktarchitektur steigern das EBIT. Indikator für dieses EBIT-Potential ist die Abweichung von den Herstellkostenzielen.
Bei hohen Stückzahlen ist dieser F&E-EBIT-Beitrag der größte.
Wir schätzen Ihre F&EPerformance.
Das F&EPerformance Self-Assessment.
In einem 3-stündigen Workshop im F&E-Führungskreis lernen sie unsere Methodik kennen:
Teil 1: Selbst-Einschätzung der F&E-EBIT-Kostenpotenziale.
Teil 2: Reifegrad der Organisation in 5 Stellhebeln.
Teil 3: Ergebnis-Interpretation.
Durch die Eingrenzung über Szenarien wird schnell klar ob sich ein Einsatz lohnt.