1. Empathize.
In der Phase 1. Empathize versetzen wir uns intensiv in die Lage des Kunden. Wir laufen in den Mokassins des Kunden.
Wir wollen den Kunden besser verstehen als er sich selbst versteht.
Dazu wird eine sogenannte „Persona“ definiert. Ein quasi virtueller Mensch mit den gesammelten Eigenschaften eines typischen Kunden. In der “Persona” können wir uns in die tatsächlichen Bedürfnisse (Needs) und Motivation des Nutzers einfühlen.
Mit der Methode CPM (= Customer Process Monitoring) gehen wir raus, in die Praxis. An die sogenannten Touchpoints. Wir analysieren Anwenderprozesse mit Kennzahlen und Video-Aufnahmen vor Ort: das Customer Journey Mapping.
Wichtig: wir sind unvoreingenommen! Wir haben noch keine Lösung im Kopf. Sie könnte uns in der Lösung einschränken. Wir halten uns damit bewusst zurück – was gar nicht so einfach ist.
Mit dem gesammelten Material haben wir vor allem eins: wir haben Probleme gefunden.
Das richtige Problem hat viel mehr Wert als eine zu frühe Lösungsidee.
DESIGNTHINKING.
2. Define.
Fokussieren.
In Phase 2. Define werden die gefundenen Probleme geclustert, priorisiert, bewertet und konzentriert. Wir entscheiden uns für ein Hauptproblem, dass wir lösen wollen.
Frame a Question: Wir finden eine treibende Frage, die uns inspiriert, nach kreativen Lösungen zu suchen.
Die WKM = “Wie-Können-Wir” – Frage ist sehr wirkungsvoll. Dabei drehen wir das gefundene Problem in eine Zukunftsperspektive:
DESIGNTHINKING.
3. Ideate.
Hemmungslos kreativ.
„Oh je. Ich bin nicht so kreativ.“ Diesen Satz habe ich schon von so manchem gehört, der zu Beginn eines Kreativitäts-Workshops die Erwartung dämpfen wollte. Später im Workshop lieferte er die besten Beiträge.
Die besten Ideen kommen unter der Dusche, beim Spaziergang oder im Prozess des Einschlafens. Dann befinden wir uns im tranceähnlichen Theta-Wellen-Bereich.
Doch das hatte immer eine Vorgeschichte. Kreativität ist Verknüpfung.
Eine gute Idee entsteht aus der Verknüpfung eines Problems mit einer Lösungsmöglichkeit.
Was uns daran oft hindert ist die, im Hirn eingebaute Inhibition (Hemmung).
Je mehr wir über unsere kreative Aufgabe nachdenken und je mehr Ideen wir schon im Anfangsstadium als unsinnig bewerten, desto mehr werden die Inhibitoren aktiv und zensieren unser Denken. Mit dem Effekt, dass uns bald gar nichts mehr einfällt. Schriftsteller sprechen hier oft von einer „Schreibblockade”.
Wir verwenden die 12 besten Kreativitätstechniken: von der Walt Disney Methode über die Kopfstandmethode, bis zu den 6 Hüten von de Bono.
Sie helfen Sie uns dabei unsere Inhibition zu überwinden.
DESIGNTHINKING.
4. Prototype.
Mit den Händen denken.
In Phase 4: Prototype entscheiden wir uns für eine Idee und setzen diese sehr schnell um. Wir wollen, dass die Idee sofort verstanden wird.
Je nach Idee verwenden wir unterschiedliche Formen für den Prototyp:
• Paper Prototype (Anwendungen).
• Storyboard (Abläufe & Prozesse).
• Modell (Form, Größe, Gewicht, Funktionalität).
• Rollenspiel (Soziale Interaktion).
• Videoclip (Interaktion, Produktidee).
Der Prototyp ist die Basis für weitere Ideen. Wir machen das in mehreren Durchläufen. Dabei ist Fehler-machen ausdrücklich erwünscht!
„Fail early to succeed sooner.“
Der Prototyp ist die Grundlage für eine gemeinsame Sprache. Er ist visuell, haptisch und gegenständlich.
Prototyping bringt die beteiligten Fachbereiche auf einen gemeinsamen Nenner.
DESIGNTHINKING.
5. Test.
Frühes Feedback.
Welches, unbefriedigte Kunden-Bedürfnis erfüllt unser neues Produkt?
Wir hatten dazu eine Hypothese – jetzt überprüfen wir sie.
Wir suchen uns eine reale Testperson. Wir konfrontieren sie mit unserem Prototyp.
Wir wollen sie nicht beeinflussen. Die Testperson spricht viel – wir: so wenig wie möglich. Nur mit offenen Fragen initiieren wir Wünsche, Kritik, Emotionen oder bessere Ideen. Wir ermuntern zum „laut denken“.
Mit dem gesammelten Feedback gehen wir in die nächste, schnelle Iteration.
DESIGNTHINKING – der schnellste Weg zur Innovation.
DESIGNTHINKING.
Self-Assessment-Workshop
Verbesserungs-Potenzial
DESIGNTHINKING-Potenzial einschätzen:
1. IST-Analyse.
– Wir möchten zunächst Ihre IST-Situation verstehen.
2. Self-Assessment-Workshop.
– Im Self-Assessment-Workshop zeigen wir Ihnen best practices.
3. Handlungsbedarf.
– Sie schätzen auf dieser Basis Ihren Handlungsbedarf ein.
4. Verbesserungspotenzial.
– Wir schätzen das quantitative Verbesserungspotenzial.
5. Zielbild.
– Gemeinsam definieren wir ein Zielbild.
6. Umsetzungsplan.
– Wir legen einen Umsetzungsplan fest.
Wir schätzen Ihre F&EPerformance.
Das F&EPerformance Self-Assessment.
In einem 3-stündigen Workshop im F&E-Führungskreis lernen sie unsere Methodik kennen:
Teil 1: Selbst-Einschätzung der F&E-EBIT-Kostenpotenziale.
Teil 2: Reifegrad der Organisation in 5 Stellhebeln.
Teil 3: Ergebnis-Interpretation.
Durch die Eingrenzung über Szenarien wird schnell klar ob sich ein Einsatz lohnt.