Richtig STREITEN.

1. Gefühle klären.

„Du bist immer zu spät !!!“

Welches Gefühl stellt sich bei Dir ein, wenn Dir ein solcher Vorwurf entgegen geschleudert wird?

Wut, Trauer, Ohnmächtigkeit oder Scham?

Entscheide Dich bitte für das Gefühl, das Du jetzt gerade am stärksten fühlst.

– Richtig STREITEN.

Richtig Streiten - Trainings Softskills AS&P München
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2. Bedürfnisse erkennen.

Nehmen wir an, Deine stärkste Gefühlsreaktion auf den Vorwurf: „Du bist immer zu spät!“ ist zum Beispiel die Wut. Dann wäre die nächste Frage: Welches Bedürfnis, tief in Dir, hat diese Wut ausgelöst?

Typische Bedürfnisse wären z.B. Respekt, Verlässlichkeit, Selbstbestimmung, Freiheit, Harmonie, Akzeptanz und Sicherheit.

Welches dieser Bedürfnisse spricht Dich am stärksten an? Nehmen wir an, es die Selbstbestimmung. Dann könnte es sein, dass dieser Satz: „Du bist immer zu spät!“ Dein Bedürfnis nach Freiheit und Selbstbestimmung unterbewusst eingeschränkt hat. Und das wiederum könnte der Grund sein, warum es in Dir eine Wut auslöste.

– Du wärst damit übrigens nicht allein :-).

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Richtig STREITEN.

3. Beziehung stärken.

Dieser Tiefgang, vom Vorwurf über Dein Gefühl zu Deinen Bedürfnissen und Werten, hat Dich aktuell erstmal so beschäftigt, dass es Dich daran gehindert hat, mit einem Gegenvorwurf in die Attacke zu gehen. Das ist bereits ein Fortschritt!

Was wäre eine alternative Interpretation des Satzes: „Du bist immer zu spät!“ – anstatt die des Vorwurfs? Möglicherweise, dass Dein Gegenüber Deine Gegenwart in dem aktuellen Meeting für sehr wichtig hält. Und das sein Bedürfnis nach Verlässlichkeit und Sicherheit gestört wurde, wenn Du zu spät kommst. In erster Linie aber eine Wertschätzung Deiner Kompetenz und Person! Das lässt diesen Satz: „Du bist immer zu spät!“ nicht mehr als Vorwurf stehen, sondern eher als eine etwas unglücklich formulierte Wertschätzung.

Jetzt bleibt kein Grund mehr für einen Streit.

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Richtig STREITEN will gelernt sein. Am Anfang steht Dein Verständnis und Deine Akzeptanz der Methodik. Unser Ansatz beruht auf dem Prinzip der gewaltlosen Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg.

Der Erfolg stellt sich dann ein, wenn Du es auch im Täglichen anwenden kannst. Dazu braucht es Wiederholung. Training.

Das wirkungsvollste Feedback gibst Du Dir selbst. Wir geben Dir Anleitung und sichern Dir dafür einen geschützten Rahmen.

Trainings in Case-Studies haben einen besonderen natürlichen Effekt: Wir Menschen können nicht wirklich spielen: Eine gespielte Situation ist unterbewusst wie echt. Unsere Gefühle sind im Training genauso wie in der realen Situation.

Let´s go! Wir freuen uns auf Dich: