Storytelling ist die mit Abstand wirkungsvollste Methode um Menschen zu überzeugen.
Beim Storytelling überlegst Du Dir eine Botschaft, die Du übermitteln willst. Dann suchst Du Dir eine Metapher. Ein Gleichnis aus der Natur, der Wissenschaft, der Familie oder anderen Bereichen des Lebens.
Mit einer Metapher wird es Dir leichter fallen eine Zustimmung zu erzeugen.
Dann ziehst Du die Brücke zu Deiner Botschaft und überträgst damit die Zustimmung.

Was sich so einfach erklärt, braucht Übung. Sonst kann Deine Story “an den Haaren herbeigezogen” wirken und der Schuss geht nach hinten los.

Die Bibel ist das meistverkaufte Buch der Erde. Die Botschaften der Bibel sind voller Gleichnisse und Metaphern. Über 500 Seiten lassen sich am Ende auf 12 Gebote zusammenfassen. Doch die Kurzfassung allein reicht nicht zur Überzeugung.

Metaphern erzeugen Bilder im Kopf. Je detaillierter Du Situationen über Bilder transportierst, desto sicherer folgt der Zuhörer Deinem roten Faden.

Die Gehirnaktivität, die im Kopf der Zuhörer erzeugt wird, ist wissenschaftlich 24-mal grösser als ohne Bilder.
Die Kunst ist also, die richtigen Bilder zur richtigen Botschaft zu finden und diese in der richtigen Form zu vermitteln.
Das kannst Du üben und trainieren.

Die starke Wirkung der Informationsübertragung durch Bilder lässt sich noch einmal drastisch toppen.

Wenn Deinen Zuhörern bei Deinen Botschaften das Wasser im Munde zusammenläuft und Sie Gänsehaut bekommen, dann hast Du in ihnen Gefühle ausgelöst.

Die Kombination aus Bildern und Gefühlen ist die stärkste Form der rhetorischen Informationsübertragung.
Wenn bei Deinen Vorträgen Tausende von Zuhörern gebannt Deinem Storytelling folgen, dann hast Du es geschafft ihre Energie zu fokussieren auf die Botschaft, die Dir wichtig ist.